Aussteigen aus der Sekte

Es gibt wohl kaum eine religiöse Gemeinschaft, die sich selbst als „Sekte“ bezeichnen würde. Und meistens kommen die „Sektenbeauftragten“, die eine solche Definition vornehmen dann von den großen Kirchen. Von der Konkurrenz also, wenn man es so sagen möchte. Weltanschauungen bestimmen unser Leben und eine Sekte im klassischen Sinn neigt dazu, die ganze Kraft der Mitglieder in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Das ist zunächst einmal die wirtschaftliche Kraft, das Vermögen der Mitglieder, das vielleicht über viele Jahrzehnte durch fleißige Arbeit aufgebaut wurde. In manchen Sekten werden der ganze Alltag und das ganze Leben in den Kontext der Vereinigung gestellt.

Früher aufgebaute Sozialkontakte schwinden und werden durch andere Sektenmitglieder ersetzt. Das Hinterfragen der angepriesenen Ideologie wird immer schwieriger, denn alle denken dasselbe. Außerdem verbietet der Wertekodex der Sekte kritisches Denken. Dieses wird zur Sünde.

Die Mitgliedschaft in einer Sekte kann zu erheblichen seelischen und körperlichen Problemen führen. Besondere Vorschriften bei der Ernährung leisten hier bisweilen einen Beitrag. Sektenmitglieder leiden unter Stress, Nervosität und Unruhe. Bis zu einem Burnout ist es dann oft nicht mehr weit. Die Abhängigkeit von der Vereinigung nimmt zu, das Gefühl der Ohnmacht wird stärker. Die Selbstbestimmung geht verloren.

Wenn der Ausstieg aus einer Sekte nicht mehr gelingen will, dann ist Hilfe von außen gefragt. Diese Unterstützung wird von Heiler und Seher Lucas Scherpereel angeboten. Der Heiler begleitet Betroffene vom Ausstieg aus der jeweiligen Organisation bis hin zur Neuorganisation des eigenen Lebens. Auch bei gesundheitlichen oder seelischen Problemen kann Herr Scherpereel eine Unterstützung sein. Die Heilung kann in diesem Zusammenhang auch aus der Ferne erfolgen. Es ist nicht notwendig, dass sich der Hilfesuchende und der Heiler am selben Ort aufhalten.