Wenn die Steuerhinterziehung auffliegt

Für Großunternehmer und den Normalbürger, für mächtige Prominente und den einfachen Arbeiter ist die Steuererklärung ein leidiges Thema. Sie alle sind jedoch dazu verpflichtet, ihr Einkommen zu versteuern. Bei einem Blick auf die Steuerabgaben möchten sie sich das zwar gerne ersparen, aber viele haben gar nicht die Möglichkeit, falsche Zahlen anzugeben. Je höher aber das Einkommen ist und je mehr Vermögen vorhanden ist, desto eher scheinen sich die Steuerpflichtigen zur Hinterziehung zu entscheiden. Dies geschieht beispielsweise durch falsche Rechnungen oder durch unversteuerte Einnahmen. Die Finanzbehörden haben die Strafen für die Steuerhinterziehung gestaffelt, sodass die Strafzahlungen für einen hohen Betrag entsprechend hoch sind. Es kann sogar vorkommen, dass die Strafe selbst höher ist als der hinterzogene Steuerbetrag.

Die Internetseite http://www.kanzlei-hildebrandt.de informiert über mögliche Maßnahmen, die von den Steuersündern getroffen werden können, um das Strafmaß zu reduzieren. Vor allem ist ein schnelles Handeln nötig, denn wenn die Finanzbehörden erst ihren Verdacht geäußert haben, ist es zu spät für die Selbstanzeige. Wichtig ist auch, dass die Selbstanzeige sämtliche hinterzogenen Beträge aufführt: Nur wenn nichts verborgen wird, ist sie wirksam. Ein Fachanwalt für Steuerrecht oder auch ein Steuerberater hat die nötige Kompetenz, um die Steuerpflichtigen ausführlich zu beraten. Mit seinem straf- und/oder steuerrechtlichen Hintergrundwissen ist er der richtige Kontaktpartner. Der eigene Steuerberater sollte jedoch nicht einbezogen werden, denn dieser könnte sich selbst der Beihilfe schuldig machen. Auch bei Wirtschaftsprüfern, Anwälten und Angehörigen des öffentlichen Dienstes besteht die Gefahr, dass disziplinar- oder berufsrechtliche Maßnahmen gegen sie in die Wege geleitet werden. Der Status der beratenden Personen sollte also genau berücksichtigt werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Liquidität des Steuerpflichtigen, denn die Strafzahlung sollte möglichst schnell erledigt werden. So wird der Betrag durch zusätzliche Zinsen nicht unnötig hoch. Um einer präzisen Prüfung von eventuellen weiteren Delikten wie Geldwäsche standzuhalten, sollten die Steuersünder mit ihren Aussagen und der Offenlegung sehr vorsichtig umgehen.

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