Der Blick aus dem Fenster
Ursprünglich lebte der Mensch in der freien Natur. Erst im Verlauf seiner Evolution begann er, sich Schutz in geschlossenen Räumen zu suchen. Zunächst waren das die Höhlen. Diese boten mehr Sicherheit vor unangenehmer Witterung und vor wilden Tieren. Vorausgesetzt natürlich, die Höhle war nicht selbst von solchen Tieren bewohnt. Der Höhleneingang war damals praktisch das Fenster zur Außenwelt. Der Mensch von heute verbringt sehr viel Zeit in geschlossenen Räumen. Der Arbeitsplatz liegt in einem Büro und am Abend geht es ins traute Heim, wo man sich mit der Familie trifft. Wieder ein geschlossener Raum. Gut, dass uns dann wenigstens die Fenster einen Blick nach draußen gewähren.
So haben wir doch noch irgendwie das Gefühl, mit der Außenwelt verbunden zu sein. Und der Blick aus dem Fenster ist auch eine stete Quelle der Inspiration. Während dieser Text hier geschrieben wird, kann der Schreiberling beobachten, wie die Bäume und Büsche im Wind tanzen. Ab und zu kommt ein Rentner vorbei, der seinen Hund spazieren führt. Und bald schon laufen die Nachbarskinder über die Straße, die von der Schule kommen. Ein Arbeitsplatz ohne Fenster wäre die reinste Isolation. Kaum möglich, unter solchen Bedingungen die Fantasie schweifen zu lassen. Und im Zeitalter der Digitalisierung wird es immer wichtiger, dass der Mensch seine Kreativität entdeckt. Die unkreativen Arbeiten können wir getrost den Automaten überlassen. Der Mensch wird wieder zum Schöpfer seiner Welt. Die Fenster, durch die der Verfasser dieser Zeilen gerade blickt, wurden vor knapp zwei Jahren eingesetzt. Das war eine stolze finanzielle Investition. Dafür sind das jetzt auch moderne Fenster: Einbruchsicher und zweifach verglast. Warum nicht dreifach? Nun, die Fenster liegen auf der Südseite des Hauses. Dank der zweifachen Verglasung kann auch die Sonne ihren Beitrag zur Beheizung der Räume leisten. Ach ja, wenn Sie gute und günstige Fenster suchen, dann können Sie sich mit gutem Gewissen an den Losbobau Fenstershop wenden.
Warum zahlen wir eigentlich Steuern? Das geerbte Haus